Warum werden Rebstöcke im Winter geschnitten?

Feb. 21, 2025Rebberg

Im Januar haben wir unsere Reben geschnitten – ein wichtiger Schritt für gesunde Stöcke und eine gute Ernte. Gleichzeitig wurden die Zäune am Rebberg gerichtet, damit die Reben optimal wachsen können. Jetzt kann der Frühling kommen! 

Ende Januar haben wir unsere Rebstöcke geschnitten – ein wichtiger Arbeitsschritt im Weinbau. Aber warum macht man das eigentlich ausgerechnet im Winter?

Im Winter, wenn die Reben in der Ruhephase sind, kann der Rückschnitt erfolgen, ohne dass die Pflanze unnötig geschwächt wird. Durch den gezielten Rebschnitt wird die Wuchskraft für das kommende Jahr gelenkt: Weniger Triebe bedeuten mehr Energie für die Trauben – und das wirkt sich direkt auf Qualität, Aroma und Ertrag aus.

Zudem hilft der Winterschnitt, die Form der Reben zu erhalten und die Pflanzen gesund zu halten. Luft und Licht kommen besser an die Trauben, was Krankheiten vorbeugt. Auch wenn’s manchmal kalt und ungemütlich ist: Der Rebschnitt ist die Basis für einen guten Jahrgang – und ein schönes Glas Wein im Herbst beginnt mit der Schere im Winter.

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Patrick Maurer